Fischlexikon Namaycush

 

Amerikanischer Seesaibling
Salvelinus namaycush

Weltrekord nach IGFA 65,32 Pfund gefangen  1995 im Grossen Bärensee N.W.T. Kanada von Lyoyd Bull

Schweizer Rekord 24,5 Pfund gefangen 2000 im Engstlensee von Thomas German, Schönried


Schweizer Rekord 22 Pfund 106 cm gefangen im Jahre 1991 im Oeschinensee von Kurt Huber, Kandersteg

 

Torpedoförmiger Körper, Rücken und Seiten blaugrün, gelbliche Flecken auf dem Körper, der Fett- und der Schwanzflosse. Der amerikanische Seesaibling lebt in tiefen, sauerstoffreichen Seen in Nordamerika. Das Vorkommen erstreckt sich bis nach Nordkanada und Alaska. Da das Wachstum hervorragend ist, wurde er in Schweden, der Schweiz, Frankreich und z.T. in Bayern eingebürgert. Grössere Exemplare ernähren sich ausschliesslich von Fischen. Im Winter werden die Eier in Tiefen von 40 cm und mehr über steinigem Grund abgelegt. Der amerikanische Seesaibling schlägt beim Laichvorgang keine Laichgrube. Im zeitigen Frühjahr nach dem Ablaichen ist die Saiblingsart in flachen Regionen mit Flugangel zu erbeuten. Ansonsten kann der Fisch nur in grösseren Tiefen mit der Spinn- oder Schleppangel gefangen werden. Die Beisslust wird von der Wassertemperatur stark beeinflusst.


Grösse: 50-120 cm, 

 Gewicht von 3-30 kg. 

Laichzeit: September-Dezember

Hauptfangzeit: April-Juni

Süsswasserfische:

Aal, Äsche, Aland, Bachforelle, Bachneunauge, Bachsaibling, Barbe, Barsch, Brachsen, Blaufelchen, Bitterling, Döbel, Elritze, Flussneunauge, Groppe, Gründling, Giebel, Güster, Hasel, Huchen, Hecht, Karausche, Karpfen, Kaulbarsch, Moderlieschen, Namaycush, Nase, Regenbogenforelle, Rotfeder, Rotauge, Seeforelle, Schmerle, Schlammpeizger, Steinbeisser, Schneider, Stichling, Schleie, Strömer, Trüsche, WelsZander

 

Lachse:

Königlachs, Hundslachs, Rotlachs, Silberlachs, Buckellachs, Atlantik Lachs, Meerforelle, Steelhead